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Diabetes
Niere und Bluthochdruck
     
 


Folgende Untersuchungen werden in der Praxis für alle Patienten angeboten: (Kassenleistungen)

   - EKG
   - Labor (Blut, Urin)
   - Ultraschall (z.B. Bauchorgane, Schilddrüse)
   - farbduplex-sonographische Messung der Durchblutung von
      Bauch-, Bein- und Halsschlagadern
   - Langzeit-Blutdruckmessung


Zusätzlich werden für Diabetiker Typ 1, Typ 2 und Schwangerschaftsdiabetes Beratungen sowie Einzel- und Gruppenschulungen angeboten

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Nierenerkrankungen

Aufgrund einer langjährigen Nierenschädigung durch einen unzureichend behandelten Bluthochdruck oder Blutzucker, aber auch durch spezielle
Nieren- oder Gefäßerkrankungen können die kleinen Blutgefäße innerhalb der Nieren oder die "Blutfilter" der Niere derart geschädigt werden, daß die Nierenfunktion dadurch beeinträchtigt wird.

Diese Störungen können heutzutage bereits in einem sehr frühen Stadium erkannt werden. Eine frühe Behandlung sichert den Erhalt der Nierenfunktion.

Ist die Nierenfunktion ersteinmal deutlich eingeschränkt, kommt es über eine Überbeanspruchung der verbliebenen Filtereinheiten zu einer zunehmenden Verschlechterung der Nierenfunktion, die nicht mehr aufgehalten werden kann. Am Ende steht die Notwendigkeit einer Nierenersatztherapie: Dialyse ("Blutwäsche")

Das vordringlichste Ziel der internistischen Nierenspezialisten (= Nephrologe) ist es, einen derartigen Verlauf zu verhindern. Bei Anzeichen einer Nierenfunktionsstörung sollte frühzeitig eine Mitbehandlung durch einen Nephrologen erfolgen.

Die Therapie besteht in der Regel durch eine Optimierung der medikamentösen Therapie.

 

Zur Erläuterung:
Urologen sind die chirurgischen Spezialisten für Niere, Harnwege, Harnblase, Prostata und Geschlechtsorgane. Sie kümmern sich um sichtbare oder operativ zu behandelnde Veränderungen wie Nierensteine, Tumoren, Prostatavergrößerungen, Blasenentleerungsstörungen usw.

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Bluthochdruck

Der erhöhte Blutdruck ist die häufigste Ursache für Schlaganfälle, Herzschwäche und zunehmendes Nierenversagen.

Die früher verbreitete Formel: Zielblutdruck ="100 + Alter" ist falsch !

Vielmehr sollte auch bei älteren Personen ein Blutdruck unter 140/90 mmHg angestrebt werden.

In bestimmten Situationen sollte sogar ein noch tieferer Blutdruck von unter 130/80 mmHg erreicht werden (z.B. bei Herzerkrankungen, Nierenschädigung, gleichzeitig vorliegendem Diabetes, bereits aufgetretene Gefäßschäden usw.).

Das für Sie richtige Blutdruck-Ziel sollte Ihr Arzt anhand Ihrer individuellen Situation festlegen.

Um diese tiefen Blutdruckwerte zu erreichen, benötigen viele Menschen mehr als ein Blutdruck-senkendes Medikament. Die Einnahme der zum Teil doch beträchtlichen Tablettenmenge hat (außer bei individueller Unverträglichkeit) keine schädigende Auswirkung auf Leber oder andere Organe, sondern schützt vielmehr den Körper vor Schäden.

Die regelmäßige Einnahme der verordneten Medikamente ist Ihre beste Lebensversicherung !





                        Dr. med. N. Thaller
             Internist - Nephrologe - Diabetologe
                       Hypertensiologe DHL

              Diabetologische Schwerpunktpraxis

                    im "Haus der Gesundheit"

                               Schlierseerstr. 3
                               83714 Miesbach

                      Tel.: 08025 / 99 18 330
                      Fax: 08025 / 99 18 333